mainBootloader HilfeWillkommen zu Mandriva Linux 2007 Spring Wählen Sie in diesem Menü die gewünschte Funktion. Sollten Sie Probleme beim Navigieren in diesem Hilfesystem haben, drücken Sie F1, um zur helpBeschreibung des Hilfesystems zu gelangen. Die Hauptfunktionen in diesem Menü sind: harddiskVonFestplattebooten: Diese Auswahl belässt Ihr System im aktuellen Zustand. Es wird lediglich ein vorher installiertes Betriebssystem gestartet. linuxInstallation: Dieser Installationsmodus funktioniert auf allen Rechnern. Sollte während des Systemstarts das System einfrieren oder Probleme bei der Hardware-Erkennung auftreten, wie z.B. bei den Platten-Controllern oder Netzwerkkarten, probieren Sie eine der folgenden Installationsoptionen aus. noacpiInstallation--ACPIdeaktiviert: Viele der derzeit verkauften Rechner haben unvollständige oder fehlerhafte ACPI-Implementationen. Diese Auswahl deaktiviert die ACPI-Unterstützung im Kernel, aktiviert jedoch trotzdem viele Performance-Funktionen, wie DMA für IDE-Festplatten. failsafeInstallation--SichereEinstellungen: Sollte Installation keinen Erfolg zeigen, dann könnte diese Auswahl das Problem lösen. rescueRettungssystem: Dieses Boot-Image startet ein kleines Linux-System im RAM. Dies ist dann nützlich, wenn das System nicht korrekt startet. Melden Sie sich nach dem Systemstart als root an. memtestSpeichertest: Ein Speichertest ist nicht nur zur Überprüfung der Installation von neuen Speichermodulen nützlich. Es dient auch als Belastungstest für einen großen Teil Ihres Rechnersystems und kann Hardware-Probleme erkennen. optBootoptionen: Die Optionen für den Systemstart können Ihr Systemverhalten komplett ändern. Es sind Kernel-Einstellungen. helpF1Hilfe: Diese ist kontextsensitiv. Abhängig von dem jeweils aktiven Element des Startbildschirms werden unterschiedliche Fenster angezeigt. Für dieses Hilfesystem steht auch eine Beschreibung zur Verfügung. videomodeF3Grafik-Modus: Wählen Sie hier während der Installation zwischen verschiedenen Bildschirmauflösungen. Sollten bei der grafischen Installation Probleme auftreten, könnte der Textmodus ein Workaround für Sie sein. install_srcF4Installationsquelle: Wählen Sie eine Installationsquelle. keytableF2Sprache: Legen Sie die Sprach- und Tastaturzuordnung für den Bootloader fest. driverupdateF5Treiber-Update: Für sehr neue Rechner könnte ein Treiber-Update zur Installation des Systems nötig sein.helpVerwenden des HilfesystemsDie Online-Hilfe des Bootloaders ist kontextsensitiv. Sie enthält Informationen zum gewählten Menüpunkt und sucht beim Bearbeiten von Bootoptionen nach Informationen zur Option, auf der der Cursor sich befindet. Navigationstasten Pfeil nach oben: vorherigen Link markieren Pfeil nach unten: Nächsten Link markieren Linker Pfeil, Backspace: zu vorherigem Punkt gehen Rechter Pfeil, Enter, Leertaste: Link folgen Bild nach oben: eine Seite nach oben scrollen Bild nach unten: eine Seite nach unten scrollen Home: zu Startseite gehen Ende: ans Ende der Seite gehen Esc: Hilfe verlassen Zur mainStartseite zurückgehendriverupdateTreiber-UpdateBenötigen Sie eine Diskette oder CD-ROM für ein Treiber-Update, drücken Sie F5. Der Bootloader fordert Sie auf, nach dem Laden des Linux-Kernels das Medium für das Treiber-Update einzulegen. Ein Treiber-Update ist typischerweise eine Diskette mit neuen Hardware-Treiber-Versionen oder Bug Fixes, die während der Installation benötigt werden. Zur mainStartseite zurückgehenvideomodeGrafik-Modus-AuswahlDrücken Sie F3, um eine Liste mit Grafik-Modi, die von Ihrer Grafikkarte unterstützt werden, zu erhalten. Es wird der höchste Modus vorausgewählt, den Ihr Monitor anzeigen kann. Möglicherweise wird Ihr Monitor nicht automatisch erkannt. In diesem Fall müssen Sie Ihren bevorzugten Modus manuell wählen. Sollte Ihr System während der Installation Probleme mit der Grafikkarte haben, könnte der Textmodus eine Lösung sein. Zur mainStartseite zurückgehenkeytableSprachauswahl und TastaturbelegungDrücken Sie F2 zum Ändern der Sprache und der Tastaturbelegung für den Bootloader. Zurück zur mainStartseiteinstall_srcInstallationsquelleDrücken Sie F4 zum Wählen einer Installationsquelle. Dies ist identisch zur Verwendung der Bootoption o_installInstallieren. Zurück zur mainStartseitelinuxInstallationWählen Sie Installation zum Starten der Standardinstallation. Die eingegebenen optBootoptionen werden beim Starten des Systems verwendet. Diese Option aktiviert viele Funktionen üblicherweise verfügbarer Hardware. Zurück zur mainStartseiteharddiskVon Festplatte bootenWählen Sie Installiertes Betriebssystem starten, um das auf Ihrer lokalen Festplatte installierte System zu starten. Dieses System muss richtig installiert sein, da nur der MBR (Master Boot Record) auf der ersten Festplatte gestartet wird. Die Gerätekennung der ersten Festplatte wird vom BIOS des Rechners zur Verfügung gestellt. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie vergessen haben, Ihre CD oder DVD aus Ihrem Laufwerk zu entfernen und den Rechner von Festplatte starten wollen. Zurück zur mainStartseitenoacpiInstallation -- ACPI deaktiviertGanz neue Hardware benötigt eventuell ACPI zur Interrupt-Steuerung. ACPI ersetzt komplett das alte APM-System. Wählen Sie Installation -- ACPI deaktiviert, wenn Sie Probleme beim Starten des Kernels haben. Bekannte Probleme bei Rechnern, die Probleme mit ACPI haben: * Kernel friert beim Systemstart ein * PCI-Karten werden nicht erkannt oder nicht richtig initialisiert Zurück zur mainStartseitefailsafeInstallation -- Sichere EinstellungenWählen Sie Installation -- Sichere Einstellungen, wenn die Installation hängt oder nicht nachvollziehbare Fehler auftreten. Diese Option deaktiviert DMA für die IDE-Treiber und alle Power-Management-Funktionen. Sehen Sie sich auch die Kernel-Optionen für o_acpiacpi und o_ideide an. Zurück zur mainStartseiterescueRettungssystemDas Rettungssystem ist ein kleines RAM Disk-Basissystem. Damit ist es möglich, alle möglichen Änderungen am installierten System vorzunehmen. Da dieses System nur Low-Level-Werkzeuge enthält, ist es für Experten gedacht. Zurück zur mainStartseitememtestSpeichertestDer enthaltene Speichertest bietet gute Möglichkeiten für einen Belastungstest der System-Hardware. Sein Hauptzweck besteht in der Erkennung defekten RAMs, es werden jedoch noch viele weitere Systembereiche belastet. Auch wenn keine Fehler gefunden werden, gibt es keine Garantie dafür, dass der Speicher in Ordnung ist. Die meisten Speicherdefekte werden jedoch erkannt. Zurück zur mainStartseiteoptBootoptionenEs stehen zwei Arten von Optionen für den Systemstart zur Verfügung. Zunächst gibt es Optionen für den Installer. Zweitens gibt es Kerneloptionen. Einige der üblicheren Optionen sind: a) Installer-Optionen o_installInstallieren -- Installationsquelle wählen networkNetzwerkoptionen -- Netzwerkoptionen b) Kernel-Optionen o_splashSplash -- Verhalten des Splash-Screens beeinflussen o_acpiacpi -- erweiterte Konfiguration und Power-Interface o_ideide -- IDE-Subsystem steuern Zurück zur mainStartseiteo_installInstaller-Optionen: installStandardmäßig werden die lokalen CD-ROMs nach der Installationsquelle durchsucht. Wählen Sie für eine Netzwerkinstallation die Option Installieren. Mögliche Installationsprotokolle sind * FTP * NFS * HTTP Die zu verwendende Syntax entspricht den Standard-URLs. Wird Ihr Server z.B. unter 192.168.0.1 gefunden und Sie wollen eine NFS-basierte Installation aus dem Verzeichnis /install auf diesem Server vornehmen, geben Sie die Quelle wie folgt an: install=nfs://192.168.0.1/install Die Netzwerkkarte wird entweder mit dhcp konfiguriert oder Sie müssen die Parameter selbst wie in den networkNetzwerkoptionen beschrieben angeben. Zurück zu den optBootoptioneno_splashKernel-Optionen: splashDer Splash-Screen ist das Bild, das beim Systemstart gezeigt wird. splash=0 Der Splash-Screen ist ausgeschaltet. Dies mag für sehr alte Monitore nützlich sein oder beim Auftreten von Fehlern. splash=verbose Aktiviert Splash; Kernel- und Boot-Meldungen werden weiterhin angezeigt. splash=silent Aktiviert Splash, jedoch keine Meldungen. Stattdessen erscheint eine Fortschrittsanzeige. Zurück zu den optBootoptionennetworkInstaller-Optionen: NetzwerkoptionenDie Netzwerkschnittstelle kann nun konfiguriert werden. Die Hardware-Erkennung wird später durch DrakX durchgeführt. Die minimal erforderlichen Optionen zum Konfigurieren Ihrer Netzwerkkarte bestehen aus der Rechner-IP und der Netzmaske. Zum Beispiel: hostip=192.168.0.10 netmask=255.255.255.0 oder kürzer: hostip=192.168.0.10/24 Haben Sie eine o_installNetzwerk-basierteInstallation angegeben aber keine der beiden Optionen, dann versucht der Installer die Konfiguration der Netzwerkschnittstelle mit dhcp. Benötigen Sie einen Standard-Gateway, geben Sie diesen mit der Option Gateway an. Zum Beispiel: gateway=192.168.0.8 Zurück zu den optBootoptioneno_acpiKernel-Optionen: acpiACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist ein Standard, der Power- und Konfigurations-Management-Schnittstellen zwischen einem Betriebssystem und dem BIOS definiert. Standardmäßig wird acpi angeschaltet, wenn ein neueres BIOS als das vom Jahr 2000 erkannt wird. Es gibt verschiedene gebräuchliche Parameter zum Steuern des Verhaltens von ACPI: pci=noacpi -- ACPI nicht zum Weiterleiten von PCI-Interrupts verwenden acpi=oldboot -- nur die ACPI-Bereiche, die für den Systemstart relevant sind, bleiben aktiv acpi=off -- ACPI komplett abschalten acpi=force -- ACPI sogar dann anschalten, wenn Ihr BIOS vor dem Jahr 2000 datiert ist Zurück zu den optBootoptioneno_ideKernel-Optionen: ideIDE wird, anders wie SCSI, häufig in den meisten Desktop-Workstations verwendet. Um einige Hardware-Probleme zu umgehen, die unter IDE-Systemen auftreten, verwenden Sie den Kernel-Parameter: ide=nodma -- DMA für IDE-Treiber abschalten Zurück zu den optBootoptionen.bitsAuswahl des SoftwaretypsSie können die 32-bit- oder die 64-bit-Version von Mandriva Linux installieren. Return to mainStartseite